Für automatisiertes Gruppenmelken
GEA hat ihr Angebot für automatisiertes Gruppenmelken weiter ausgebaut.
Ziel ist es, die Effizienz in der Milchproduktion zu steigern, Arbeitsabläufe zu optimieren und den Komfort für die Tiere zu verbessern. Die Systeme richten sich sowohl an mittelgroße Familienbetriebe als auch an Großbetriebe mit mehreren
Tausend Tieren. Im aktuellen Portfolio finden sich sowohl konventionelle Melkanlagen als auch automatische Systeme für freies Melken und automatisierte Melkstände für das Gruppenmelken. In den vergangenen Jahren rückte insbesondere das sogenannte Batch Milking in den Fokus – eine Methode, bei der Kühe in Gruppen und zu definierten Zeitfenstern automatisch gemolken werden. Ein Beispiel ist der DairyRobot R9600, der mit nur einer zentralen Versorgungseinheit bis zu vier Melkboxen betreiben kann. Eine Weiterentwicklung stellt auch der
DairyRobot R9650 dar. Bei diesem Modell sind zentrale Komponenten unterhalb des Melkstandes (Subway) untergebracht. Diese Bauweise vereinfacht Wartungs- und Servicearbeiten, reduziert den Geräuschpegel und sorgt damit für ein ruhigeres Umfeld für Mensch und Tier. Für Betriebe mit sehr hohen Tierzahlen hat GEA den DairyProQ im Portfolio – ein automatisiertes Melkkarussell, das je nach Ausbaustufe zwischen 120 und 400 Kühe pro Stunde melken kann. Mit der Kombination aus Automatisierung sowie intelligenter Steuerung unter Berücksichtigung der eigenen langjährigen Praxiserfahrung zielt die Innovationsstrategie von GEA darauf ab, eine konstant hohe Milchqualität, geringeren Personaleinsatz und mehr Flexibilität im Betriebsablauf optimal in Einklang zu bringen.
