Rekordjahr 2021: STIHL knackt die 5-Milliarden-Euro-Umsatzmarke

11. Mai 2022

Die STIHL Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Rekordumsatz in Höhe von 5,06 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 10,4 Prozent. Ohne Wechselkurseffekte hätte das Umsatzwachstum 12,3 Prozent betragen. 90 Prozent des Umsatzes erzielte die Unternehmensgruppe, die ihren Stammsitz in Waiblingen (Deutschland) hat, im Ausland. „2021 hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben nicht nur einen Absatz- und Produktionsrekord erreicht, sondern erstmals in unserer 96-jährigen Firmengeschichte die 5-Milliarden-Euro-Umsatzmarke überschritten – trotz der enorm herausfordernden Rahmenbedingungen“, betonte der STIHL Vorstandsvorsitzende Michael Traub bei der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens.

 

Der Trend, mehr im eigenen Garten und im eigenen Haus zu arbeiten, sich so eine neue „Wohlfühloase“ zu schaffen und hochwertige Produkte für die Gartenarbeit zu erwerben, setzte sich auch 2021 fort. Insbesondere in Westeuropa und Nordamerika entdeckten viele Kundinnen und Kunden neue Gestaltungsspielräume. Somit erfreuten sich benutzerfreundliche und qualitativ hochwertige Produkte, die dazu beitragen, den Wohlfühlfaktor im eigenen Garten und Heim zu steigern, großer Beliebtheit. Zusätzlich trugen zahlreiche Produktneuheiten und günstige Witterungsbedingungen zu einer weltweit positiven Absatzentwicklung bei. Der Vertrieb über den Online-Kanal verzeichnete ebenfalls ein deutliches Wachstum. Sowohl Consumer- als auch Profiprodukte wurden in allen Regionen stärker nachgefragt. Insgesamt setzte sich im vergangenen Jahr der Trend zum Akku-Gerät fort. Dies gilt insbesondere für das Consumer-Segment in westlichen Industrieländern. Auch bei Profis stieg die Nachfrage nach leistungsstarken Akku-Geräten. Gleichzeitig blieben STIHL Benzin-Produkte gefragt, sodass in diesem Segment der Absatz ebenfalls über dem Vorjahresniveau lag. „Die Zahlen verdeutlichen: Für unsere Kundinnen und Kunden sind nach wie vor beide Antriebsarten relevant. Wir werden daher weiterhin intensiv in das Zukunftsfeld Akku investieren und unser Produktportfolio ausbauen, ohne bei Benzin auch nur einen Millimeter nachzugeben“, erklärte Michael Traub.

In vielen Märkten hätte STIHL bei intakten weltweiten Lieferketten noch weitaus mehr Geräte verkaufen können. Um der weltweit hohen Nachfrage nachzukommen, lief die Produktion an allen weltweiten Standorten auf Hochtouren. Der STIHL Vorstandsvorsitzende betonte: „Wir unternehmen alles, um die Versorgung unserer Kundinnen und Kunden mit unseren Produkten so gut wie möglich sicherzustellen. Dennoch ist eine sichere Vorausschau unserer Produktverfügbarkeit angesichts der aktuellen Ereignisse nicht möglich. Die Probleme aufgrund der ohnehin angespannten Lieferketten werden durch den Krieg in der Ukraine weiter verschärft.“

STIHL Vorstandsvorsitzender Michael Traub legt bei der jährlichen Pressekonferenz Höchstwerte bei Umsatz, Absatz, Produktion und Beschäftigtenzahl vor.

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