Unterwegs mit dem Sammelwagen

14. August 2023

Von den Besonderheiten bei der Milchabholung: ein Bericht aus Österreich

Straßenabholung der Milch. Fotos: LMTZ Francisco Josephinum

Viele Rädchen greifen ineinander, um das wertvolle Frischgut Milch von den Bauernhöfen rasch und schonend in die Molkereien zu bringen und auch die vielen damit verbundenen Aufgaben zur Zufriedenheit aller zu meistern. Bei der Milchabholung geht es insbesondere um die Nachvollziehbarkeit der Abläufe, die Einhaltung der Hygienestandards zum Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten, um eine faire Bezahlung der Landwirtinnen und Landwirte und um einen wesentlichen Beitrag zur Wertschätzung hoch qualitativer Milchprodukte in der Gesellschaft. Wie dieses Zusammenspiel aus fachlichem Know-how, Soft-Skills und Technik im Team »Fahrer & sein Sammelwagen« funktioniert, soll im Folgenden mit dem Fokus auf die Situation in Österreich beleuchtet werden.

Einige Zahlen zum Einstieg

In Österreich wurden im Jahr 2022 rund 3,5 Mio. t Milch von knapp über 23.000 bäuerlichen Betrieben zur Anlieferung produziert. Die Milch wurde mit 350 Sammelwagen abgeholt und zu 58 österreichischen und einigen deutschen Unternehmen – Molkereien und sonstige Erstankäufer von Milch – gebracht. 90 % der Sammelwagen befinden sich im Eigentum von Fuhrunternehmen, die von den Molkereien mit der Milchsammlung beauftragt sind. Der molkereieigene Anteil an Wagen macht mittlerweile nur mehr 10 % aus.

Was aus einem Lkw einen Milchsammelwagen macht

Weithin erkennbar sind die Edelstahl-Tanks. Mit einem dreiachsigen Zugfahrzeug, unterteilt in drei oder vier Kammern, in Kombination mit einem zweiachsigen Anhänger dürfen beispielsweise 25.000 l Milch transportiert werden. Etwas weniger auffällig aber sehr komplex ist das Milchübernahmesystem. Es besteht aus Ansaugschlauch, Rohrleitungen, Pumpen, einem oder zwei Behältern zum Abscheiden des Luftanteils in der angesaugten Milch, der Ausrüstung für die Volumenmessung und der Probenahmevorrichtung. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die Software, die die Daten erhebt. Jeder Schritt bei der Milcherfassung muss nachvollziehbar sein, beginnend von der eindeutigen Zuordenbarkeit der Milch über die Trennung verschiedener Milchsorten bis zur Dokumentation der Probenahme inkl. evtl. auftretender Fehler. Festgehalten werden unter anderem auch die Milch- und Probenfachtemperatur, die Fahrerkennung sowie Fahrzeug- und Reinigungsdaten.

Tausend und ein Liter – genau gezählt

Bestimmung des Aufrahmgrades bei der Erst- prüfung eines Sammelwagens.

Die Mengenerfassung am Sammelwagen muss zuverlässig sein. Zu groß wäre der Schaden für eine Seite der Beteiligten, wenn die Messung bei jeder Abholung systematisch auch nur geringfügig danebenläge. Zur Volumenmessung werden magnetisch induktive Durchflusszähler (MID) verwendet. Erst nachträglich werden die erfassten Liter in Kilogramm umgerechnet. Da Milch etwas schwerer als Wasser ist, wird zur Umrechnung mit dem Faktor 1,03 multipliziert.

Jeder Milchsammelwagen wird vor seinem ersten Einsatz mittels einer Konformitätsbewertung lt. EU-Messgeräte-Richtlinie (die Abkürzung dafür ist ebenfalls MID – Measuring Instruments Directive) in Verkehr gesetzt. Dabei muss der Hersteller die Übereinstimmung mit der Baumusterprüfbescheinigung – vergleichbar mit dem Fahrzeugbrief (in Österreich Kfz-Typenschein) – nachweisen. Diese Bewertung wird durch eine notifizierte Stelle durchgeführt. In Österreich ist das für sehr viele Messgerätearten das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV). Unter anderem eben auch für Milch-Messgeräte, die in die Gruppe der Anlagen für kontinuierliche und dynamische Messung von Flüssigkeiten außer Wasser fallen. Nach erfolgreicher Bewertung wird die Konformitäts-Kennzeichnung aufgebracht. Diese setzt sich aus dem Konformitätskennzeichen (CE), dem Metrologiekennzeichen (M), der Jahreszahl des Inverkehrbringens sowie der Nummer der notifizierten Stelle zusammen. Ein Gerät mit dem Kennzeichen CE M 23 0445 wurde also etwa im Jahr 2023 in Verkehr gebracht und vom BEV konformitätsbewertet.

Im Zuge des Verfahrens wird eine ganze Reihe an Messungen mit sogenannten Eichkolben durchgeführt. Dabei wird mit verschiedenen Milchmengen geprüft, meist mit 500 l bei der maximalen Durchflussstärke und mit 50 l bei der kleinstmöglichen Annahmemenge. Da sich Milch, wie andere Flüssigkeiten auch, bekanntlich bei Erwärmung ausdehnt, muss im Prüfverfahren auch deren Temperatur berücksichtigt werden. Dazu dienen festgelegte Korrekturwerte, die im Kalibrierschein des jeweiligen Eichkolbens zu finden sind.

Die Fehlertoleranz bei der Eichung darf maximal 0,5 % betragen; bei 500 l wären dies also 2,5 l. Bei der laut Baumusterprüfbescheinigung angegebenen kleinsten Annahmemenge (meist 50 l) darf der Fehler maximal 1 % betragen. Der Zähler darf aber weder die maximalen Toleranzen ausnutzen noch eine Partei – Milcherzeugungsbetrieb oder Molkerei – systematisch begünstigen. Stimmt die Mengenmessung nicht, muss der Hersteller das Gerät neu justieren.

Nach der Konformitätsbewertung folgen alle zwei Jahre wiederkehrende Eichungen. Diese sind jeweils in den nationalen Gesetzgebungen geregelt. Diese turnusmäßigen Überprüfungen führt in Österreich eine private akkreditierte Eichstelle, die vom BEV überwacht wird, durch. Während des praktischen Einsatzes des Gerätes gelten dann innerhalb der Eichgültigkeitsdauer die Verkehrsfehlergrenzen. Diese betragen jeweils das Doppelte der Eichfehlergrenzen.
Sind Milchsammelwagen im grenznahen Gebiet von zwei Ländern unterwegs, können die innerstaatlich geregelten wiederkehrenden Eichungen durch ein bilaterales Übereinkommen gegenseitig anerkannt werden. Die Zuständigkeit hierfür liegt in Österreich beim Wirtschaftsministerium.

Wie viele Liter pro Minute? – der Trend zu höherer Leistung

Österreichs Milchlandschaft ist verglichen mit den Nachbarländern immer noch kleinstrukturiert. Doch natürlich macht auch hier der Wandel nicht Halt. Hielt ein Milchbetrieb 1994 durchschnittlich zehn Kühe, sind es heute immerhin 24 Kühe. Mit den steigenden Milchmengen pro Betrieb geht auch der Trend zu höherer Performance bei der Milchannahme einher: So haben sich bei den neueren Wagen die Annahmeleistungen pro Minute von 500 l auf 800 l bis 1.000 l, in Einzelfällen sogar bis 1.200 l erhöht. Parallel dazu vergrößerten sich auch der Querschnitt der Milchleitungen und der MID-Durchflusszähler von DN 50 auf DN 65 bis DN 80 und die lichte Weite des Ansaugschlauches von 45 mm auf 53 bis 65 mm.

Die Probenahme – eine anspruchsvolle Routine

Die angelieferte Milch muss in Österreich mindestens drei Mal monatlich auf die Inhaltsstoffe Fett und Eiweiß, mindestens zwei Mal pro Monat auf die Keimzahl und die Somatischen Zellen sowie jeweils mindestens einmal auf Hemmstoffe und auf Verwässerung untersucht werden. In vielen Molkereien liegt die Probenfrequenz jedoch über dieser Mindestanforderung. Der Inhalt eines Probefläschchens von etwa 40 ml soll dabei einen Hoftank von mehreren hundert bis über tausend Liter und mehr möglichst gut repräsentieren. Münden doch die Ergebnisse in der Bezahlung der Lieferantinnen und Lieferanten und sind auch hygienerechtlich relevant.

Keine Frage, dass das große Erwartungen an das im Sammelwagen integrierte Probenahmesystem stellt. Nicht gerührte Milch rahmt auf. Unter Umständen kann das Rührwerk des Hoftanks ausgeschaltet oder defekt sein. Keime und Zellen akkumulieren in der Fettschicht. Dennoch muss die Probe genau dieselbe Zusammensetzung an Inhaltsstoffen und die gleiche hygienische Beschaffenheit aufweisen wie die insgesamt vom Hof abgeholte Milch. Ebenso darf der Inhalt des Fläschchens nicht von der Milch des auf der Tour zuvor liegenden Hofes beeinflusst worden sein, sprich die Haftmilch an den milchberührten Oberflächen muss so niedrig wie möglich gehalten werden. Der Verschleppungsanteil in der Milchprobe darf maximal 3 % betragen.

Geprüft auf Herz und Nieren

Untersuchung auf Inhaltsstoffe und Somatische Zellen. Foto: LKV Tirol, Prüfstelle Labor Rotholz

Damit ganz sicher ist, dass die Geräte repräsentativ und verschleppungsfrei arbeiten, absolvieren sie vor ihrem ersten Einsatz eine Prüfung und erhalten ein Zertifikat. In der Prüfumgebung werden mögliche Abholszenarien am Hof mit unterschiedlichen Milchmengen nachgeahmt und man analysiert, ob auch unter ungünstigen Bedingungen die Probenahme funktioniert. So muss die Milch in den Behältern einen gewissen Aufrahmgrad erreicht haben, bevor mit den Tests gestartet wird. Dadurch wird ein Rührwerk-Ausfall im Hoftank simuliert. Erstzulassungen werden in Österreich vom Lebensmitteltechnologischen Zentrum der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Francisco Josephinum (Wieselburg / Niederösterreich) durchgeführt. Im Jahr 2022 waren es 20 Sammelwagen, für die ein Erstzertifikat ausgestellt wurde.

Die nachfolgenden jährlich wiederkehrenden Prüfungen unterliegen der Verantwortung der Labore, die auch mit der Untersuchung der Rohmilch-Proben betraut sind. Fällt ein Sammelwagen bei den Tests durch, darf er so lange keine Proben ziehen, bis die Prüfung erfolgreich wiederholt wurde. Nach positivem Abschluss dieser Nachprüfung verkürzt sich dann jedoch zur Risikominimierung der Zeitraum bis zum nächsten Termin auf ein halbes Jahr. 2022 haben ca. 7 % der geprüften Wagen die Prüfung erst im zweiten Anlauf geschafft.

Besser vorstapeln oder direkt abfüllen?

Zahlenmäßig halten sich derzeit zwei Modelle in Österreich die Waage: Das ist zum einen die Stapeltechnik. Hier wird ein bestimmter – je nach Milchmenge aus mehreren Abstufungen wählbarer – Prozentsatz der abgesaugten Milch in einen Behälter mit integriertem Rührwerk abgezweigt. Nach Beendigung der Milchannahme wird dann aus diesem Behälter das Probefläschchen abgefüllt. Dieses Prinzip eignet sich hervorragend bei schwankenden sprich unbekannten Annahmemengen und ist sehr präzise. Es ist jedoch mechanisch aufwendiger und wartungsintensiver als das schnelle und im Betrieb einfacher zu handhabende alternative System – der Sampler: Bei diesem wird ein aliquoter Teil der Milch von einer gebogenen Nadel direkt aus dem Milchstrom ins Probefläschchen abgefüllt. Es muss gut auf die korrekte Positionierung der Nadel geachtet werden, damit der Milchstrom optimal aufgenommen werden kann. Beim Sampler ist es auch essentiell, die Menge der abzuholenden Milch im Vorfeld möglichst genau zu kennen, um die Abzweigquote für die Probe so genau wie möglich einstellen zu können. Nur dann landet nämlich die richtige Milchmenge im Fläschchen. Bei Unterbefüllung wäre unter Umständen zu wenig Material für das Untersuchungsgerät vorhanden. Bei zu hoch eingestelltem Abzweigprozentsatz wäre das Fläschchen bereits voll bevor alle Milchschichten des Hoftanks darin repräsentiert sind.

Der Fahrer: Wissens- und Imageträger

Durch ihr kompetentes Auftreten tragen die Sammelwagen-Fahrer zu einem vertrauensvollen Verhältnis zwischen Milcherzeugern und Molkerei bei. Neben dem technischen Verständnis für das komplexe Milchannahmesystem bringen die Fahrer auch ein gutes Gespür für ihr sensibles Transportgut mit. Sie sind sich der Konsequenzen bewusst, die unerkannte Fehler für landwirtschaftlichen Betrieb, Molkerei und Konsumentinnen und Konsumenten nach sich ziehen können. Sie sind achtsam gegenüber Auffälligkeiten bei der Probenahme und kommunizieren diese über das Probenbegleitschreiben oder im direkten telefonischen Austausch mit den Hofberatern.

Vor dem Abladen in der Molkerei führt der Fahrer einen Hemmstoff-Schnelltest aus einer Gesamtprobe vom Sammelwagen-Tank durch, um auf keinen Fall mit Antibiotika-Rückständen belastete Milch in die Produktion zu bringen. Derart kontaminierte Milch wird in die Risikokategorie 2 – mittleres Risiko – eingestuft und muss z.B. in einer Biogasanlage entsorgt werden. Bei jeder Abholung werden Rückstellproben von den einzelnen Höfen gezogen, um im Fall eines positiv anschlagenden Schnelltests, den Verursacher der Kontamination rasch ausfindig zu machen.

All diese Anforderungen setzen Schulung voraus: In Österreich erhalten Sammelwagen-Fahrer eine Ersteinweisung vom zuständigen Molkereipersonal bzw. durch das beauftragte Fuhrunternehmen. Spätestens nach drei Monaten ihrer Tätigkeit und in der Folge alle drei Jahre werden sie von den Laboren, die die Rohmilch untersuchen, neu geschult.

Mit Plausibilitätskontrollen zum sicheren Ergebnis

Bei jeder Tour, auf der Proben gezogen werden, ist der Beweis anzutreten, dass der Sammelwagen einwandfrei gereinigt ist und sich kein Restwasser in der Messanlage befindet. Dieses würde die Milchproben der ersten Lieferbetriebe der Tour verdünnen und dadurch das Milchgeld reduzieren. Deshalb zieht der Fahrer – bevor die offizielle Probenahme startet – am ersten Abholort testweise eine Probe aus einem kleineren Anteil der bereitgestellten Milch. Im Labor wird diese Vorspülprobe mit der ersten offiziellen Probe der Tour verglichen. Weichen die Ergebnisse der beiden Proben voneinander ab, werden alle nicht plausiblen Analysewerte verworfen. Zur Beurteilung dienen in erster Linie die Keimzahl und die Inhaltsstoffe.
Die Untersuchungs-Labore sichern die Probenergebnisse mit einem Bündel an weiteren Maßnahmen ab. Die Plausibilität wird etwa durch die begleitende Analyse von Kontrollproben oder durch die wiederholte Untersuchung bei auffällig niedrigen oder hohen Werten geprüft. Auch durch den Vergleich mit den Vorwerten des Milcherzeugers oder durch das Ermitteln der Touren-Mittelwerte können Fehler rechtzeitig erkannt werden. Die Justierung der Geräte mit zertifiziertem Referenzmaterial und die engmaschige Teilnahme an nationalen und internationalen Vergleichstests sind weitere Bestandteile des Qualitätssicherungskonzepts.

Simulation suboptimaler Bedingungen bei der Erstprüfung.

Immer mit Blick auf die Qualität

Die Probenergebnisse fließen in die Qualitätseinstufung der Rohmilch ein. Die österreichische Milch wird in drei Klassen eingestuft und im Rahmen der Milch-Monatsmeldung von den Erstankäufern an die Agrarmarkt Austria (AMA) gemeldet. Dabei wird jeweils der geometrische Mittelwert betrachtet, der bei der Keimzahl über zwei Monate und bei den Somatischen Zellen über drei Monate errechnet wird. Weist die Milch weniger als 50.000 Keime/ml und 250.000 Somatische Zellen/ml auf, wird sie in die Klasse mit der höchsten Qualität und damit verbundenen Zuschlägen auf das Milchgeld – die S-Klasse – eingestuft. Privatrechtlich gibt es in den Molkereien durchaus auch strengere oder ergänzende Regelungen, wie z.B. die Anforderung, dass für die S-Klasse die Keimzahl unter 30.000/ml liegen muss.

In der Qualitätsstufe 1 findet sich jener Anteil zwischen 50.000 und 100.000 Keimen/ml oder zwischen 250.000 und 400.000 Somatischen Zellen/ml. Werte von über 250.000 Keimen/ml und 400.000 Somatischen Zellen/ml bzw. ein hemmstoffpositives Ergebnis oder wenn – was allerdings sehr selten vorkommt – der Milch Fremdwasser zugesetzt wurde, führen zur Einstufung in die Stufe 2. Für die Milch in dieser Kategorie werden für das ganze betroffene Monat Abzüge berechnet. Diese Grenzwerte für die Keime und die Somatischen Zellen sind auch EU-hygienerechtlich hinsichtlich der Verhängung von Liefersperren relevant und werden bei der vierten Überschreitung in Folge schlagend. Ein umgehendes Lieferverbot erfolgt natürlich, wenn Hemmstoffe oder Fremdwasser in der Milch gefunden werden.

Im Jahr 2022 lagen nahezu 99 % der an österreichische Molkereien gelieferten Milch in der Kategorie ohne Qualitätsabzüge (S-Klasse und Stufe 1). Mehr als 91 % wurden von den Landwirtinnen und Landwirten qualitativ so hochwertig produziert, dass eine Einstufung in die S-Klasse erfolgen konnte.

Michaela Masanz
Referat Marktinformation der AMA

Die Agrarmarkt Austria (AMA) ist durch die Erzeuger-Rahmenbedingungen-Verordnung BGBl. II Nr. 326/2015 i.d.g.F. mit der Überwachung der Probenahme und der Rohmilch-Untersuchung betraut. Sie listet die für die Analyse zuständigen Labore auf und kontrolliert diese regelmäßig vor Ort. Die Vorgaben für die Probenahme und Untersuchung der Rohmilch werden in Verlautbarungen und Merkblättern veröffentlicht. Zu den Aufgaben der AMA gehört auch die Durchführung von nationalen und internationalen Rohmilch-Vergleichstests in Kooperation mit der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt (HBLFA) Tirol. Stamm- und Prüfungsdaten aller österreichischer Milchsammelwagen laufen in der AMA zusammen. Bei Vor-Ort-Kontrollen in den Molkereien wird erhoben, ob die Probenergebnisse korrekt in die Milchgeld-Abrechnungen einfließen, die Milchsammelwagen erfolgreich geprüft sind und die Fahrer gültige Schulungsnachweise vorlegen können. Schließlich veröffentlicht die AMA auch die Einstufung der an österreichische Molkereien gelieferten Milch in Qualitätsklassen.

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