Grünfutter – hochwertig, selten vollwertig
In der Grünlandbewirtschaftung gilt die Gülle als wertvoller Volldünger. Deswegen muss er jedoch noch lange nicht vollwertig sein. Die Gülle weist durchaus gewisse Schwachstellen, sprich niedrige Gehalte auf, wie zum Beispiel bei Magnesium, Phosphor, Schwefel und im weitesten Sinne auch bei Natrium. Dieses ist für das Pflanzenwachstum zwar relativ unwichtig, aber für die Tiergesundheit und die Fruchtbarkeit im Stall von großer Bedeutung, und das sogar selbst dann, wenn Viehsalz und/oder Lecksteine zum Einsatz kommen. Anders ist das bei Stickstoff und Kali.